DHCP ist eine Abkürzung für „Dynamic Host Configuration Protocol“.

Es handelt sich um ein Kommunikationsprotokoll zwischen Netzwerkcomputern, mit dem Netzwerkparameter automatisch ausgetauscht werden können. DHCP wird im größten Netzwerk von allen, dem Internet, ziemlich häufig verwendet.

Dank DHCP müssen Systemadministratoren diese Parameter kaum manuell aktualisieren.

Je nach Netzwerk gibt es möglicherweise viele DHCP-Server. Diese Server verwalten Clientkonfigurationsparameter, z. B. IP-Adressen, Domänennamen, Standardgateways usw. Wenn ein Clientgerät mit dem Netzwerk verbunden ist, sendet es eine DHCP-Anforderung, um solche Informationen zur Verwendung zu erhalten.

Die DHCP-Client-Software ist in das Windows-Betriebssystem integriert. Wenn ein Windows-Computer eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellt, führt er eine „Konversation“ mit einem DHCP-Server (möglicherweise über „Relay Agents“). Der Client-Computer verwendet dann automatisch die in dieser Konversation erhaltenen Informationen, um sich dem Netzwerk anzuschließen.

Dieser Tipp (9985) gilt für Windows 7, 8 und 10.